@article {677, title = {Les rites comme actes d{\textquoteright}institution}, journal = {Actes de la recherche en sciences sociales}, volume = {43}, year = {1982}, pages = {58-63}, abstract = {Die Stiftungsriten. Was trennt der Ubergangsritus ? Er trennt ein Vorher und ein Nachher {\textemdash} die Beschneidung. Er trennt aber auch diejenigen, die er betrifft, von den anderen, die er nicht betrifft {\textemdash} M{\"a}nner und Frauen. {\guillemotleft}{\"U}ber-schreiten der Linie{\guillemotright} : Was ist dabei mehr zu bedenken {\textemdash} das Uberschreiten oder der tibergang, wie in der Formel {{\guillemotleft}Ubergangsritus{\guillemotright}} suggeriert ; oder vielmehr die Linie, jene willk{\"u}rliche Grenze, die der Stiftungsritus sanktioniert und legitimiert ? Als Akt sozialer Magie, gr{\"u}ndet die symbolische Wirksamkeit des Stiftungsritus darin, da{\ss} er einem Mann bezeichnet, was er ist und was er zu sein hat : {\guillemotleft}werde der du bist{\guillemotright}. Die Institutionsarbeit, Einsch{\"a}rfung sozialer Normen, wird den K{\"o}rper wie ein Ged{\"a}chtnis behandeln, um jene zweite Natur herbeizuf{\"u}hren : die soziale Funktion.}, doi = {10.3406/arss.1982.2159}, url = {http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/arss_0335-5322_1982_num_43_1_2159}, author = {Bourdieu, Pierre} }